„Künstliche Intelligenz ist keine Zukunftsvision mehr, sondern längst Teil der Arbeitswelt – auch in der Verwaltung“, sagte Digitalisierungsministerin Dörte Schall. „Unser Ziel ist es, KI verantwortungsvoll, transparent und im Dienst der Menschen einzusetzen. Sie soll Beschäftigte unterstützen, nicht ersetzen – und Verwaltung effizienter, bürgernäher und moderner machen.“
KI sei, so Schall weiter, „eine Querschnittstechnologie, die klassische Verwaltungsstrukturen herausfordert und gerade darin liegt ihre Chance“. Das KI-Ökosystem Rheinland-Pfalz zeige, wie Innovation im öffentlichen Sektor gelingen könne: „Wir schaffen Freiräume, fördern Erprobung und bauen Kompetenzen auf, um KI sicher und souverän in den Verwaltungsalltag zu integrieren.“
Die Veröffentlichung bietet einen verständlichen Überblick über die Funktionsweise, Chancen und Risiken von KI und zeigt, wie Rheinland-Pfalz den Einsatz dieser Technologie strategisch gestaltet – von der ressortübergreifenden Governance über die Arbeit der Interministeriellen Arbeitsgruppe KI bis zur Gründung des Competence Center KI (CC-KI) im Landesbetrieb für Daten und Information (LDI).
Anhand konkreter Beispiele – etwa einem KI-Textassistenten – wird deutlich, wie KI heute schon Verwaltungsprozesse unterstützt und die Arbeit der Beschäftigten erleichtert. Leitlinien für den sicheren und rechtskonformen Umgang mit großen Sprachmodellen ergänzen den praxisnahen Einblick.
„Mit der Broschüre möchten wir zugleich Aufmerksamkeit schaffen und Mut machen, KI aktiv zu nutzen“, so Schall. „Die Transformation der Verwaltung gelingt nur, wenn wir Neues ausprobieren, voneinander lernen und Innovation als Chance verstehen.“
Die Broschüre „KI-Ökosystem Rheinland-Pfalz – Grundlagen und Einblicke“ steht ab sofort online auf der Website des Ministeriums zum Download bereit: