„Bundesweit stößt das Breitband-Portal aus Hessen und Rheinland-Pfalz auf großes Interesse. Aus gutem Grund: Die Beschleunigung der Planungs- und Genehmigungsverfahren ist ein zentraler Hebel, um den Gigabitausbau in Deutschland weiter voranzutreiben. Dicke Aktenordner und langwierige Genehmigungsverfahren für die Verlegung von Glasfaserkabeln werden damit bald Geschichte sein. Im Breitband-Portal können Antrags- und Genehmigungsverfahren künftig vollständig digital abgewickelt werden“, erklärte Schweitzer.
„Mit der Zustimmung zur Leitungsverlegung wird im Breitband-Portal ein komplexes Verwaltungsverfahren durchgängig digital und medienbruchfrei abgebildet. Das Breiband-Portal geht dabei bereits heute weit über die Mindestanforderungen des Onlinezugangsgesetzes (OZG) hinaus. Es ist damit nicht nur ein wichtiger Beitrag zur Umsetzung der Gigabitstrategie des Bundes, sondern auch ein wegweisendes Beispiel für vollständig digitalisierte Verwaltungsprozesse – vom Antrag bis zum Bescheid“, sagte Schweitzer.
Für die Entwicklung des OZG-Breitband-Portals hat die Bundesregierung Mittel in Höhe von rund 13 Millionen Euro aus dem Konjunkturpaket bereitgestellt. Für das Jahr 2023 stehen weitere vier Millionen Euro für die weitere Umsetzung zur Verfügung.