Sozialstaatsekretär Fedor Ruhose unterstrich die Bedeutung einer starken Interessensvertretung für die Belange von Menschen mit Behinderungen in Städten und Gemeinden: „Inklusion, Teilhabe und Barrierefreiheit brauchen Unterstützung in allen Bereichen. Kommunale Behindertenbeauftragte und Behindertenbeiräte sind wichtige Akteure bei der Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention in Rheinland-Pfalz.“
„Barrierefreie Mobilität, inklusive Freizeit- und Kulturangebote, für alle zugängliche Gebäude und bedarfsgerechter Wohnraum für Menschen mit Behinderungen sind die Voraussetzung für eine inklusive Gesellschaft. Überall dort, wo es eine starke Interessenvertretung durch kommunale Beiräte und Beauftragte gibt, konnten in diesen Bereichen wesentliche Fortschritte erreicht werden. Mit unserer landesweiten Vernetzung soll das Engagement der Beauftragten gestärkt und anerkannt werden“, betonte der Landesbeauftragte, auf dessen Einladung die kommunalen Interessenvertretungen der Menschen mit Behinderungen heute im ehemaligen Plenarsaal des Landtags im Mainzer Landesmuseum zusammengekommen sind.